Frühlingszeit ist Aufbruch, Ausbruch, Neuanfang und Ende zugleich. Pflanzen, Tiere und Menschen streben dem Licht entgegen, schließlich werden die Tage im Frühling wieder länger. Auf der Nordhalbkugel liegt die Tag- und Nachtgleiche zwischen dem 19. und 21. März.

Blütenmeer und Duftteppich

Der Frühling ist der Meister des Werdens. Abermillionen von Blüten bedecken die Wiesen, überziehen die Heckensäume und Feldraine, betupfen die Streuobstwiesen – bringen Farbe in das winterliche Grau. Es riecht nach süßen Aromen, Hummeln und Bienen schwärmen aus. Mit jedem Tag wird das morgendliche Vogelkonzert lauter, länger und vielstimmiger. Unternehmungslust packt auch den Menschen. Die ersten Wanderungen werden geplant. Man jagt den wärmenden Sonnenstrahlen hinterher, streckt die Gesichter ins Licht – Hauptsache raus!

 

Tourenzeit – Zeit für Gefühle

Frühlingserwachen, Frühlingsgefühle, Frühlingsfeste oder Frühlingsboten – viele Begriffe und Bräuche greifen gerade die Frühlingszeit auf. Frühling ist der Start in das neue Tourenjahr. Rauf auf den Sattel oder rein in die Wanderschuhe. Der Frühling ist Neubeginn, Aufmunterung und Gelegenheit für erste Naturerlebnisse. Der erste Schmetterling, die Mandelbaumblüte – jeder Tag lockt mit neuen Bildern, neuen Farben, neuen Gerüchen und Tönen.

 

Unsere Tourenideen

Wandermagazin hat zwanzig Tourenideen und -tipps für das Naturerlebnis Frühling aus zehn Regionen zusammengestellt. Kräuterwandern im Erzgebirge, Apfel- und Kirschbaumblüte am Bodensee, Mandelblüte an der Dt. Weinstraße, Kapellenpilgern, Ge(h)nuss-Touren am Goldsteig, der Busenberger Holzschuhpfad, der Schiefer-Wackenweg an der Mosel oder der Kaiserstuhlpfad und vieles mehr. Lesen Sie selbst – mehr wird nicht verraten!

Viel Vergnügen!