Wie ich mir einen Wintertag abseits von Alpinskistress und bevölkerten Pisten vorstelle? Mir kommt ganz spontan eine Schneeschuhtour in den Sinn. Die unberührte Schneelandschaft mit den Biberschwanzprofilen meiner Schneeschuhe markieren. Eintauchen in den Schnee und am Nachmittag in der einsetzenden Dämmerung rein ins Heubad, in die Sauna oder ein Steinölbad. Wie wär‘s?

Der langsame Walzer

Die beste Medizin gegen den Winterblues ist der beschwingte, aber gemächliche Wiegerhythmus des langsamen Walzers. Raus in die frostklirrende, klare Winterluft, eine Kutschfahrt mit dem Pferdeschlitten und rein in die urig-gemütliche Atmosphäre einer anheimelden Bauernstube, wo das Arvenholz im Kamin knistert und es nach Schokolade, nach Früchten und heißen Tees duftet. Dann wieder raus auf gewalzten Winterwanderwegen, bis die Wangen glühen und die Feuchtigkeit in den Augenbrauen zu bizarren Eiskristallen erstarrt. Schlussendlich heim in eines der wundervoll familiär geführten und gemütlichen Hotels, die blaue Stunde in Decken eingehüllt auf dem Balkon verinnerlichen. Wundervoll.

Rodeln unter der Milchstraße

Nirgends ist der Nachthimmel eindrucksvoller, sternenreicher als in den einsamen Bergtälern der Alpen. Weit weg von Licht- und Lärmverschmutzung strahlen die Sterne um die Wette. Die Milchstraße zieht sich wie ein Trauschleier über den ganzen Horizont. Der gefrorene Schnee knistert bei jedem Schritt unter den dicken Profilsohlen der Wanderschuhe. Jetzt eine Rodelpartie auf einer der beleuchteten Rodelbahnen. Paarweise oder solo, dick in warme Winterbekleidung eingepackt, die Zugleine des Rodelgefährts zwischen den wärmenden Handschuhen, in die Schwärze der Nacht sausen. Da werden längst verschüttete Kindheitserinnerungen wieder wach. ...

 


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