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Das historische Naumburg entführt seine Gäste bis tief in die Zeit des Mittelalters, als Handel und Messen der Stadt Reichtum brachten und die Stadt Mitglied des mächtigen Städtebundes Hanse war. Beim genussvollen Bummel durch die Gassen der Altstadt lassen sich an fast jeder Ecke architektonische Kunstwerke und historische Kleinode bewundern. Der Dom
St. Peter und Paul, das Wahrzeichen der Stadt Naumburg, zählt zu den bedeutendsten sakralen Kulturdenkmälern aus der Zeit des europäischen Hochmittelalters.

Schätze der Kirchengeschichte

Die in Dom und Domschatz versammelten Kunstwerke aus Romanik und Gotik ermöglichen spannende Einblicke in die mittelalterliche Liturgie. Die Stifterfiguren im Westchor machten nicht nur die „schönste Frau des Mittelalters“ Markgräfin Uta, sondern auch ihren Schöpfer, den „Naumburger Meister“, weltberühmt. Mit der ältesten Darstellung der Heiligen Elisabeth von Thüringen und den von Neo Rauch gestalteten Fenstern mit Szenen aus dem Leben der Heiligen Elisabeth befinden sich weitere kostbarste Kunstschätze im Dom. Im Jahr 2013 werden diese Werke auf besondere Weise in Szene gesetzt: Anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Straße der Romanik“ laden zahlreiche Konzerte, Vorträge und Sonderführungen ein, die einzigartigen Naumburger DomSchätze zu entdecken. Als Gegenstück zum Dom entstand die Stadtpfarrkirche St. Wenzel. Heute beherbergt der spätgotische Bau neben Gemälden aus der Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. eine barocke Orgel des Meisters Zacharias Hildebrandt, die Orgelfreunde aus der ganzen Welt nach Naumburg zieht. Von Mai bis Oktober werden jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag und an Feiertagen um 12 Uhr kurze Mittagskonzerte angeboten. Besonders lohnenswert ist der Aufstieg auf den Kirchturm zur ehemaligen Türmerwohnung. Die Aussicht über die Stadt und die umliegenden Weinlandschaften in 46 m Höhe ist grandios. ...


Infos zur Region: www.naumburg-tourismus.de