Nach einem langen, nassen Winter erwacht die Natur des Deisters mit unübersehbarer Kraft: Vogelgetzwitscher, junges Blattwerk an den Bäumen, munter plätschernde Wasserläufe und blütenbetupfte Wiesen schmeicheln den menschlichen Sinnen. Die weiten Ausblicke, die von dem bis zu 405 m hohen Gebirgsrücken bis weit in das Calenberger Land oder das Weserbergland hinein reichen, wechseln von den sanften Brauntönen des Winters hin zu knalligen Frühlingsfarben.

Auf zwei Rädern ins Grün

Die abwechslungsreichen Landschafts- und Kulturräume vor den Toren Hannovers locken jetzt wieder verstärkt mit Ausflügen zu Fuß oder auf dem Fahrrad. Zum Beispiel auf dem Wegenetz des Deisterkreisels, der einmal rund um den Deister führt. Die verschiedenen Teilstrecken dieses rund 100 km langen Rad-Rundwegs lassen sich individuell kombinieren und verbinden einsame Naturlandschaften mit den sehenswerten Orten am Weg. Mit dem Grünen Faden und der Grünen Kette stehen weitere markierte Touren mit reizvollen Zielen zur Auswahl. Dabei sollte man genügend Zeit für Entdeckungen einplanen. Imposante Rittergüter, alte Dorfkirchen und Fachwerkhäuser sind Zeugnisse vergangener Jahrhunderte. Prächtige Parkanlagen, interessante Museen, zahlreiche Wasser- und Windmühlen sowie die Bauten der Weserrenaissance werden zu Höhepunkten für die ganze Familie. Die Orte Barsinghausen und Wennigsen sind bekannt für ihre kulturhistorisch bedeutsamen Klöster. Und nicht zuletzt sorgen die Spuren des Steinkohlebergbaus und geologische Aufschlüsse und Besonderheiten für informative Abwechslung. ...

 


Infos zur Region: www.hannover.de, www.deister.de