Auch wenn es in den Sommermonaten extrem heiß zugeht auf der drittgrößten Mittelmeerinsel, findet sich in den Höhenlagen des Gebirges immer noch ein angenehmes Wanderklima. Häufig weht ein kühlender Wind, während dichte Wälder immer wieder Schatten spenden. Aufgrund seiner geologischen Relevanz bekam das Troodos-Gebirge von der UNESCO den Status „Geopark“ zugesprochen. Doch auch den Kulturschätzen hat sich die Weltorganisation angenommen, genauer gesagt: den Byzantinern und ihren Hinterlassenschaften.

Zwischen den Jahren 500 und 1.000 nach Christus herum erfuhr das byzantinische bzw. oströmische Reich seine größte Ausdehnung und umfasste praktisch das gesamte östliche Mittelmeer. Benannt wurde es nach der Stadt Byzanz, dem späteren Konstantinopel und heutigen Istanbul. Mit der Eroberung durch die Osmanen fiel das byzantinische Reich Mitte des 15. Jh. auseinander.

Auf den Spuren des alten Byzanz

Nicht zuletzt aufgrund der abgelegenen Lage haben auf Zypern viele byzantinische Bauwerke, Denkmäler und Kunstschätze die Jahrhunderte überdauert. So finden sich im Troodos-Gebirge einige der bedeutendsten byzantinischen Relikte. Gleich zehn der alten Kirchen und Klöster in der Region sind von der UNESCO als Weltkulturerbe eingestuft worden. ...

Infos zur Region: www.mytroodos.com