Das Schmallenberger Sauerland ist eine Region mit einer besonderen Atmosphäre: heimelig, gemütlich, einladend und dabei immer auch dem Genießen zugeneigt. Sei es im tiefen Wald, in schmucken Altstädten oder bei einem Glas Essel Bräu im Brauhaus – im Sauerland fühlt man sich willkommen. Speziell für Wanderer gibt es im Schmallenberger Sauerland so einiges zu entdecken. Als Teil der „1. Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ verfügt die Region über eine hervorragende Wanderinfrastruktur. Weitwanderwege wie der 250 km lange Sauerland-Höhenflug, der Rothaarsteig oder auch Halbtages- und Tagestouren wie die Golddorf-Routen oder der WaldSkulpturenWeg führen durch eine besondere Mittelgebirgslandschaft und laden ein zu einer Auszeit vom Alltag. Wenn der Geist entspannt, übernehmen die Sinne die Führung und man kann völlig gelöst die Umgebung wahrnehmen.

Die Geheimnisse des Waldes
Abzuschalten und durch die Kraft seiner Sinne die Natur zu genießen, geht im Wald fast wie von selbst. Der Wind rauscht sachte durch die Bäume und lässt Lichtblitze über den Waldboden huschen. In der Ferne bewegt sich etwas – der Blick fällt auf eine Amsel, die auf ihrer Suche nach Futter das Laub durchwühlt. Es riecht nach Tannennadeln und Moos. Wandern und für alle Eindrücke offen sein: im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe fällt dies leicht. So sind es zum Beispiel auf dem Sauerland-Höhenflug auch immer wieder tiefe Wälder, die den Wanderer vollkommen umgeben. Wieso nicht Platz nehmen auf einem gemütlichen Waldsofa, den Geräuschen des Waldes lauschen und seinen Blick durch das dichte Grün schweifen lassen?

Der "Krummstab" von Heinrich Brummack
ist eine der elf Skulpturen des WaldSkulpturenWegs 
 

Auch der WaldSkulpturenWeg, eine Besonderheit im Schmallenberger Sauerland, entführt in geheimnisvolle Wälder. Auf insgesamt 23 km zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg lassen sich elf außergewöhnliche Skulpturen inmitten des Waldes bewundern. Ein gewaltiges, goldenes Ei steht als Sinnbild für die Entstehung des Lebens; ein eindrucksvoller und mystisch anmutender Krummstab erinnert an die kirchliche Macht im Mittelalter und der magische Hexenplatz klärt auf über den Mythos Hexe und die Hexenprozesse. Spannend ist auch das Kunstprojekt „Der Wettbewerb“, das in Zusammenarbeit mit den Bewohnern der Städte Bad Berleburg und Schmallenberg entstanden ist. In Briefen an die jeweils andere Stadt erzählen die Menschen von ihren Gefühlen und Erfahrungen zu dem Begriff Heimat.

Goldener Genuss

Kulinarisches Verwöhnprogramm nach einem schönen Wandertag

Wandern im Wald spricht die menschlichen Sinne unweigerlich an: Man hört, sieht, fühlt und riecht die pure Natur ringsum. Doch ein Sinn kommt im Wald nicht so recht auf seine Kosten – sofern man keine Kostproben von Laub- und Holzstückchen nehmen mag. Um auch den Geschmack anzusprechen, gibt es im Schmallenberger Sauerland wesentlich bessere Möglichkeiten. Gemütliche Gasthöfe mit deftiger Hausmannskost, selbst gebackenes Brot aus historischen Backhäusern oder die frisch gefangene Forelle in einem Edel-Restaurant sorgen für den ganz besonderen Genuss. Zu finden sind diese vor allem auf den zwölf Golddorf-Routen des Schmallenberger Sauerlands. Die 4 bis 16 km langen Wanderwege führen durch besonders schöne Dörfer, die durch ihre schmucken Fachwerkhäuser und bunt blühenden Vorgärten auffallen.

Doch nicht nur während der wohlverdienten Einkehr nach der Wanderung lässt sich die Kulinarik des Sauerlandes erleben, sondern auch währenddessen. Regelmäßig werden kulinarische Stadtwanderungen durch Schmallenberg oder auch Genusswanderungen angeboten. Ziel beider Veranstaltungen ist es, dem Wanderer die Region und ihre Spezialitäten gleichermaßen näherzubringen. Auf kurzen Wanderungen durch den historischen Stadtkern schmecken Käse- und Wursthäppchen von regionalen Herstellern oder auch das obligatorische sauerländische Wildragout besonders gut. Dazu ein Grevensteiner Landbier oder Essel Bräu und den Sinnenfreuden steht nichts mehr im Wege.

Mehr Infos unter www.schmallenberger-sauerland.de