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W A N D E R

M A G A Z I N 2 0 1 5

Jahrhunderthalle

in Bochum

Zeche Ewald,

in Herten

Erzbahnschwinge

in Bochum

Fotos: RVR,

Thomas Berns

Außergewöhnlich schön

Route der Industriekultur per Rad

Die Vielfalt der Industriekultur auf 700 km Radstrecke

Mit insgesamt

700 km Radstrecke bietet die Route der Industriekultur per Rad dem

Reisenden reichlich Gelegenheit, die eigenwillige Schönheit der Region, die

Denkmäler und Zeugen ihrer industriellen Vergangenheit und ihre reizvollen

Landschaften zu erkunden. Je nach den eigenen Vorlieben und Interessen

lassen sich Radtouren ganz individuell und flexibel planen: Der 230 km lange

Emscher Park Radweg und der 350 km lange Rundkurs Ruhrgebiet bilden die

beiden Hauptachsen des Wegenetzes, die durch zahlreiche Verbindungswege

miteinander verbunden sind.

Industriekultur „erfahren“

Das Rad- und Reiseerlebnis auf dieser Route

kann sich zweifellos sehen lassen: Hier warten Ikonen der Industriekultur

wie der 117 m hohe Gasometer in Oberhausen und das UNESCO-Welterbe

Zollverein in Essen mit dem vom „RUHR.VISITORCENTER Essen/

Besucherzentrum Ruhr“ angebotenen „Weg der Kohle“.Weitere Höhepunkte

sind das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg, der Erleb-

nispfad der Kokerei Hansa in Dortmund und der Klettergarten in den alten

Erzbunkern des Landschaftsparks Duisburg-Nord.

Lichtkunst und Landschaftskunst

Wer Kunst sucht, der besteigt die Halden

des Ruhrgebietes mit den faszinierenden Landschaftsinstallationen, besucht

den gläsernen Elefanten im Maximilianpark Hamm oder begibt sich in die

Lindenbrauerei in Unna: Sie beherbergt das Zentrum für Internationale

Lichtkunst, in dem sich der Besucher durch eine geheimnisvolle Welt aus

Licht und Schatten bewegt. Dazwischen bietet sich reichlich Gelegenheit, die

Kulturlandschaft links und rechts der Wege zu genießen, die zum Teil in leicht

erhöhter Dammlage auf ehemaligen Bahntrassen verlaufen. Radfahren ist

nirgends erlebnisreicher!

(eh)

Zugegeben:

Eine mittelalterliche Burg auf einem grünen Hügel hat ihren Reiz, aber so was sieht man

doch überall. Wo aber hat man die Möglichkeit, in ehemaligen Erzbunkern zu klettern, einem Erlebnis-

pfad in einer Kokerei zu folgen und per Rad stillgelegte Eisenbahntrassen zu erkunden? In der Metro-

pole Ruhr auf der Route der Industriekultur, einem der facettenreichsten Radroutennetze Europas!

Unser Tipp:

Erlebnisführer

Im RVR-Onlineshop auf

www.shop.metropoleruhr.de

sowie im Buchhandel ist der

Erlebnisführer Route der

Industriekultur per Rad

erhältlich: 152 S., inkl. weiterer

Radwanderkarten der Metropo-

le Ruhr: Regionalverband Ruhr,

ISBN 978-3-932 165-91-7

Kostenlose Downloads unter:

www.route-industriekultur.de/ routeper-rad/downloads-fuer- radler.html und www.radroutenplaner.nrw.de

Info

UNESCO-Welterbe

Zollverein

Besucherzentrum Ruhr

Gelsenkirchener Str. 181

45309 Essen, Tel. 0201/24 68 10

ruhr.visitorcenter @ zollverein.de www.zollverein.de

Route der Industriekultur

Tel. 0201/24 49 89-32

info @ route-industriekultur.de www.route-industriekultur.de

Ruhrgebiet