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REGIOPANORAMA

| Rhön

Anfang und Ende der 138 bzw. 119 km langen

Traumroute sind renommierte Kurorte. Sie eint das

weiße Gold des Mittelalters, die salzhaltige Sole,

die aus der Erde sprudelt. In Bad Salzungen an

der Werra reicht die Geschichte des Salzes in das

14. Jh. zurück. Für das berühmte Bad Kissingen an

der Fränkischen Saale datiert die erste urkundliche

Erwähnung sogar ins 9. Jh. Dazwischen, variierbar

in eine längere Variante über die Kuppenrhön samt

Wasserkuppe oder die kürzere Variante über die

Lange Rhön, liegt die Spur für ein herausragendes

Wanderabenteuer.

Premiumerlebnisse

Rasch erreicht DER HOCHRHÖNER® durch

das Bad Kissinger Salinental die ersten waldreichen

Höhen der Südrhön. Das Kaskadental, das Zisterzi-

enserinnenkloster in Frauenroth und schon spielt der

Hochrhöner seine Klasse als Höhenwanderweg aus.

Vom hölzernen Gipfelkreuz des 929 m hohen Kreuz-

berges mit der Golgota-Kreuzigungsgruppe am Ende

des Kreuzweges vom unterhalb gelegenen Kloster

Kreuzberg hat man nicht die erste phänomenale Aus-

sicht, aber eine besonders eindrucksvolle. Sie bietet

erstmals einen ausgiebigen Blick auf die kommende

Wegstrecke, die wundervollen Bergwiesen, denen

Oben:

Am Himmeldunkberg

macht die Rhön ihrem

Namen als Land der

offenen Fernen alle

Ehre

Großes Bild:

Baumriesen-Klettern

im Naturschutzgebiet

Ibengarten

Kleine Bilder

von oben nach unten:

An der

Bernshäuser

Kutte

– der größte See

der Thüringer Rhön

Pause mit Aussicht

am

Bubenbader Stein

Das historische

Städtchen

Tann

wartet

mit Fachwerkidyll

und einem eigenen

Museumsdorf auf

Alle Fotos:

Arnulf Müller

in der Hochrhön der Wald weichen musste und die

diesem eigenwilligen Mittelgebirge das besondere

Gepräge geben. Über den Himmeldunkberg, wo dem

Wanderer ein Gefühl völliger Weltabgeschiedenheit

und die bahnbrechende Empfindung von Freiheit ge-

wiss ist, geht es zum Roten Moor und der Entschei-

dung: Links herum über die Wasserkuppe und durch

eines von zwei fantastischen Hochmooren oder rechts

herum über den berühmten Heidelstein durch das

Schwarze Moor über die Lange Rhön. Verlockend

ist natürlich auch die Möglichkeit aus West- und

Ostvariante, beide Passagen treffen sich kurz vor der

wunderschön gelegenen Dermbacher Hütte und den

sehenswerten Dermbacher Klippen wieder. Egal wie,

jeder Schritt, jeder Blick hat das Potenzial für Premi-

umerlebnisse.

Das Wasserschloss

Sie überragt das an Bergspitzen, -kuppen und -käm-

men reich gesegnete Mittelgebirge mit seiner vul-

kanisch-feurigen Entstehungsgeschichte sichtbar.

Die 950 m hohe Wasserkuppe ist ein Nebelfänger,

eine Klimainsel, ein Segelfliegernest, Kultplatz und

nicht zuletzt auch ein Wasserschloss. Kein Wunder,

dass sie von den Blocksteinfeldern bis zum Gip-

fel von Wiesen und Weiden bedeckt wird. Hier

Er ist ein Spurenleger. Über alle Berge führt die Spur.

Sie verbindet Schaufenster der Christianisierung, der deutsch-

deutschen Teilung, keltischer Fliehburgen und Glanzpunkte

klösterlichen Lebens. DER HOCHRHÖNER

®

ist ein Verführer.

Wer seiner Spur folgt, wird unweigerlich zum Spurenleser.

Großartig, wie er zum Blättern im steinernen Bilderbuch der

Erdgeschichte animiert. Einzigartig, wie nah er den Sinnsucher

und Fern-Seher an Türkenbund-Lilie, Fliegen-Ragwurz,

Silberdistel, Schlangenknöterich und Siebenstern heranlässt.

Prima Spur

Über den Dingen, immer – DER HOCHRHÖNER

®