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INFO

Rhön Info Zentrum

Wasserkuppe 1

36129 Gersfeld

Tel 06654/9 18 34-0

Fax 06654/9 18 34-20

tourismus @ rhoen.de www.rhoen.de

liegt die Wiege der Segelfliegerei,

hier horchte die NATO während der

deutsch-deutschen Teilung gen Osten,

hier werden seit 1922 Wetteraufzeich-

nungen gemacht und hier steht man

auf dem höchsten Punkt Hessens und

auch der Rhön. Wie die gesamte Rhön,

so ist auch DER HOCHRHÖNER®

bundesländerübergreifend. Dem Start

in Bayern und dem höchsten Punkt in

Hessen folgt der Schlusspunkt in Thü-

ringen. Die Fulda entspringt an der

Wasserkuppe und der Wanderer hat bis

zum Erreichen der gemütlichen En-

zianhütte genügend Gelegenheit, den

für ihn wichtigsten Spuren gedanklich

nachzugehen. Waldpartien, Aussichten

begleiten den Weg bis zur sagenhaften

Milseburg mit der kleinen Gangolfs-

kapelle und der urigen Milseburghütte.

Deutsch-deutsche Geschichte berührt

der Spurengänger dann zwischen Gott-

hards und Tann. Schwer vorstellbar, dass

der famose Blick vom Habelstein für

einige Jahrzehnte auch auf Grenzzaun,

Wachttürme und Kolonnenstreifen fiel.

TIPP

Zehn Jahre Hochrhöner

2010 kürte die Jury der Fachzeitschrift

Wandermagazin den HOCHRHÖNER

®

zum

schönsten Wanderweg des Jahres in der

Kategorie der Routen. 2016 feierte der

Hochrhöner, der als Premiumwanderweg

vom Deutschen Wanderinstitut qualitäts-

geprüft und zertifiziert wurde, sein zehn-

jähriges Jubiläum. Die beste Wanderzeit ist

von Mai bis Oktober. Davor und danach ist

in den Höhenlagen mit Schnee zu rechnen.

Mehrere deutsche Reiseverstalter haben

den Hochrhöner als buchbares Programm

im Angebot.

Zurück im Hier und Jetzt

Dem Ostvariantenwanderer haben bis

zum Zusammentreffen beider Alter-

nativen in Andenhausen das Schwarze

Moor, das schöne Frankenheim, die

Einkehr im Eisenacher Haus auf dem

Ellenbogen und der Abstecher in das

zauberhafte Kaltennordheim begeistert.

Vereint geht es nun durch den legen-

dären Ibengarten mit jahrhunderteal-

ten Eiben, durch Kalkmagerwiesen mit

Wacholderbeständen nach Bernshausen

und dem 45 Meter tiefen Einsturzsee,

der Bernshäuser Kutte. Ein letzter er-

habener Blick von der Pleß und der

Polsambach geleitet den wandelnden

Spurenleser nach Bad Salzungen. Zu-

rück ins pulsierende Leben mit Bahn-

hof, Schloss und lebendiger Innenstadt.

Willkommen im Hier und Jetzt. Zurück

bleibt eine unvergessliche Erlebnisspur,

angereichert mit eindrucksvollen, regi-

onalen Begegnungen, Einblicken, Ge-

nüssen und großartigen Blicken. Die

Spur führt durch das Land der offenen

Ferne. Stets über den Dingen ...

(ms)